Je nach Ausprägung sind sie in der technischen Planung, bei der Installation der Systeme, im Service oder im Rechenzentrums- und Netzbetrieb tätig. Außerdem gehört die Pflege, Wartung und Aktualisierung bestehender Systeme zum Aufgabenbereich.
Das Besondere an der Ausübung dieses Berufes in der Industrie ist der Brückenschlag zwischen den vielfältigen Möglichkeiten moderner EDV, sowie der praxisbezogenen Umsetzung im Herstellungprozess. Hierbei ist es wichtig, sich durch Lektüre von Fachzeitschriften und Fachbüchern „auf dem Laufenden zu halten“ - und das nicht nur bezogen auf die IT, sondern auch auf die Eigenheiten und Prozesse des eigenen Unternehmens.
Aufbauende Weiterbildungsmöglichkeiten
Mit dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung ist der berufliche Werdegang für Fachinformatiker/innen noch lange nicht beendet.
Fachinformatiker können durch die Teilnahme an Veranstaltungen wie Netzwerk-Technologie, Multimedia, Kommunikationstraining, Arbeitsmethodik oder PC-Vernetzung bessere Positionen im Betrieb anstreben. Wer auf der Karriereleiter höher klettern möchte, dem bieten sich Aufstiegsfortbildungen mit staatlich anerkannten Abschlüssen an: Nach einigen Jahren Berufspraxis können sich Fachinformatiker zum Fachwirt Datenverarbeitung weiterqualifizieren.
An Wirtschaftsfachschulen kann man in zwei Jahren den Abschluss staatlich geprüfter Betriebswirt der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik erreichen.